Das Gesundheitswesen sieht sich einer rasant steigenden Menge an Bedrohungen gegen seine Cybersicherheit ausgesetzt, unter welchen Ransomware-Angriffe eine vorrangige Stellung einnehmen. Wertvolle Patientendaten, vernetzte medizinische Geräte und eine oft geringe Anzahl an Fachkräften für IT und Cybersicherheit, die schnell überlastet sein können, lassen in der Kombination Strukturen des Gesundheitswesens zu überaus geeigneten Zielen für Bedrohungsakteure werden. Die digitale Welt hält verstärkt im Gesundheitswesen Einzug, wie etwa durch die elektronische Patientenakte (ePA) oder Telemedizinplattformen und netzwerkfähige medizinische Geräte, wodurch die digitale Angriffsfläche von Krankenhäusern an Komplexität zunimmt und somit die Verletzlichkeit gegenüber Angriffen weiter steigt.
In den folgenden Abschnitten erhalten Sie einen Überblick zu den gegenwärtigen Bewandtnissen in der Cybersicherheit, insbesondere im Hinblick auf den Umstand, dass das Gesundheitswesen ein vorrangiges Ziel darstellt, die steigende Anzahl an Ransomware-Angriffen sowie die schwerwiegenden Konsequenzen für die Patientenversorgung und die finanzielle Aufrechterhaltung des Betriebs infolge dieser Bedrohungen.
In einer von Sherrod DeGrippo, Director of Threat Intelligence Strategy bei Microsoft, moderierten Online-Diskussion werden diese kritischen Themen eingehender beleuchtet, wobei Experten Informationswerte zu Bedrohungsakteuren, Strategien zur Instandsetzung und Angriffspunkte im Gesundheitswesen beisteuern.
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